Nöbdenitz/Gera. Im Viertelfinale der Thüringer Landesmeisterschaft der Alten Herren Ü40 gab es mit Beteiligung zweier Ostthüringer Mannschaften eine große Überraschung. Die SG SSV Traktor Nöbdenitz eliminierte auf heimischem Platz keinen Geringeren als den mehrfachen Thüringer Landesmeister SSV Vimaria Weimar. Die Mannschaft um Stöber, Köhler, Kirmse und Nitzsche gewann 14:13 nach Elfmeterschießen (0:1, 1:1 n.V.), nachdem es in der regulären Spielzeit und Verlängerung ein Remis gegeben hatte.
Kaufmann hatte den Gast 1:0 nach vorn gebracht (20.), Heiko Junghanns glich nach 70 Minuten aus. Im Strafstoßschießen mussten alle auf dem Platz befindlichen Spieler ran, ehe SG-Torwart Tino Köhler den entscheidenden Elfer hielt und der SG den Einzug ins Halbfinale bescherte. Der Vimaria-Torschütze Steven Kaufmann musste notärztlich versorgt werden und wurde ins Krankenhaus verbracht.
Kaufmann hatte den Gast 1:0 nach vorn gebracht (20.), Heiko Junghanns glich nach 70 Minuten aus. Im Strafstoßschießen mussten alle auf dem Platz befindlichen Spieler ran, ehe SG-Torwart Tino Köhler den entscheidenden Elfer hielt und der SG den Einzug ins Halbfinale bescherte. Der Vimaria-Torschütze Steven Kaufmann musste notärztlich versorgt werden und wurde ins Krankenhaus verbracht.
In der anderen Partie mit Beteiligung des KFA Ostthüringen gewannen die Sportfreunde Gera in Gera-Aga gegen Fortuna Großschwabhausen mit 3:1 (2:0). In der Anfangsphase brachte der Ex-Ronneburger Veit Hößelbarthdie Geraer mit 1:0 nach vorn (6.), die ständig überlegen waren und eine Vielzahl von klaren Chancen erspielten. Nur ein Mal musste Torwart Jörg Reichenbach seine ganze Klasse zeigen, um den Ausgleich zu verhindern (34.). David Kwiatkowski schaffte vor der Pause per Elfmeter das 2:0 (44.). Als Andreas Vetter nach einer guten Stunde das 3:0 machte (65.), schienen die Messen gesungen. Doch Völkner ließ die Gäste, die mit Manuel Petkov und Christoph Leube zwei Ex-Geraer in ihren Reihen haben, mit dem 1:3 noch einmal hoffen (69.). Aber die Geraer verdienten sich den Erfolg mit ihrer weiter deutlichen Chancenmehrheit.