Vorab ging der Dank des neuen Meisters an die Zweitvertretung der SpG Rüdersdorf/Kraftsdorf, die die Teilnahme der „Sportis“ zur Meisterschaft mit der Verlegung des fälligen Kreisklasse-Punktspiels an diesem Tag erst ermöglichte. Am Spieltag fanden die Geraer auf der Vimaria-Anlage in Tröbsdorf zwar einen schmalen Platz, aber ansonsten gute Bedingungen und eine Top-Organisation vor. Dafür, dass in den zehn Begegnungen nur zwölf Tore bei einer jeweiligen Spielzeit von 20 Minuten fielen, konnte der sich viel Mühe gebende Gastgeber ja nichts. Gera hatte zum Auftakt gegen Seriensieger Vimaria Weimar 1:1 gespielt, auch gegen Großschwabhausengabs nur ein 0:0. Letztlich wurden die Jungs aus der „Agarena“ aber verdienter Landesmeister, da sie sowohl Empor Weimar als auch Borntal Erfurt 3:0 besiegten. So oft wie Vetter (2), Kwiatkowski, Rosenberg, J.Gatzemann, Winefeldins gegnerische und ein Empor-Weimar-Spieler zugunsten Geras ins eigene Tor trafen, brachten die Teams von Platz 2 (Großschwabhausen), drei (Vimaria Weimar), vier (Empor Erfurt) bis fünf (Borntal) zusammen nicht zustande. Die Medaillengewinner dieser Meisterschaft blieben übrigens sämtlichst ungeschlagen!
Der Glückwunsch des KFA Ostthüringen zum Gewinn der Landesmeisterschaft geht an Jörg Reichenbach, Christoph Hemmann, Nicki Granderath, Rocco Hoffmann, Markus Rosenberg, Thomas Winefeld, Ronny Steinbach, Daniel Eglmeyer, Sven Ziegengeist, Andreas Vetter, Marcel Ast, Steffen Bengs, Jan Gatzemann, Michael Wengler, Jonas Tröger, David Kwiatkowski und Chef Frank Schäfer.