Bereits im September des gleichen Jahres fand das erste Sportfest mit der Einweihung des Sportplatzes „auf der Kippe“ statt.. Ab 1954 hatte der Verein dann den Namen „Traktor“. Ein historisches Ereignis war 9. Oktober 1957 die festliche Stadionweihe des „Landstadions der Freundschaft“, der heutigen Spielstätte. Zur Weihe spielte der damalige DDR-Oberligist Aktivist Brieske / Senftenberg gegen den DDR- Ligisten Motor Altenburg (1:1). In den folgenden Jahren tat sich viel in Sachsen Sport in Monstab. Ständig wurde die Stadionanlage modernisiert, das Sportlerheim erweitert. Seit 1949 ist die Fußballabteilung die größte im Verein, war zeitweise Bezirksligist und dreimal Kreispokalsieger. Auch Turnen, Leichtathletik und Faustball wurden betrieben. Sogar Wintersport gab es in früheren Jahren. Ebenso sind Tischtennis und Frauensport im Verein beheimatet.
Am Samstag war ein Höhepunkt das Spiel der Monstaber gegen das Oldie- Team des Chemnitzer FC, welches die Gäste mit 1:5 (0:4) gewannen. Viel Begeisterung gab es auch beim traditionellen Mega - Kicker – Turnier mit 10 Teams, die begeistert angefeuert wurden. Die Alten Herren des TSV siegten gegen Gerstenberg mit 3:1. Viel Spaß gab es auch beim neuartigen Fußball- Dart, wo auf eine große , aufblasbare Dart-Scheibe mit einem speziellen Ball gezielt wurde.
Schon Samstag waren über 350 Gäste zu verzeichnen. Höhepunkt am Abend war die tolle Laser-Show aus Zechau. Die Disko am Abend hatte ihre Fans bis in die Morgenstunden, wie Fußball-Abteilungsleiter Karlheinz Henfling betonte. Der Sonntag war ganz den Kindern vorbehalten mit Spielen, Hüpfburg, Kinderkleider- Börse und einer aufgebauten Kindereisenbahn, die stark frequentiert wurde. Voll zufrieden war auch TSV- Präsident Michael Dinter.
„Eine tolle Jubiläumsfeier mit guter Stimmung und einem guten Besuch an beiden Tagen. Ich danke auch unseren vielen Helfern“, merkte der Präsident an. Der KFA Ostthüringen überbrachte auch Glückwünsche und wünschte dem Verein weiterhin viel Erfolg.
Das Jubiläumsfest des TSV Monstab / Lödla war sportlich und gesellschaftlich ein großer Erfolg, wozu dem Verein mit großem Lob zu gratulieren ist.