Gemeint ist der 40jährige Matthias Lämmchen, der schon so manche Begegnung im „Seele" – wie das Werner-Seelenbinder-Stadion genannt wird, geleitet hat. Seit Beginn der Zugehörigkeit des FSV zu den Ligen des NOFV leitete Lämmchen insgesamt acht Spiele als Schiedsrichter mit Luckenwalder Beteiligung und war ungleich öfter als Schiedsrichterassistent bei FSV-Spielen aktiv. Die Bilanz als leitender Unparteiischer ist hierbei sehr ausgeglichen. Von den acht geleiteten Spielen mit Beteiligungdes Vereins aus dem Teltow-Fläming-Kreis gewannen die Nuthestädter– einem Nebenflüsschen der Havel - drei Spiele, spielten zweimal Unentschieden und mussten dreimal den Platz als Verlierer verlassen. Eine eher ausgeglichene Statistik, die aber zeigt, dass Lämmchen als Unparteiischer seinen Job sehr ernst nimmt und das Attribut, „unparteiisch" zu sein, immer versucht, auf den Platz zu bringen.
Zu seinem Wirken als Schiedsrichter sagte „Matze“ folgendes: „Fußball ist und bleibt eine Kontaktsportart, bei der man nicht jede kleine Berührung ahnden sollte. Aber auch hier muss jeder Schiedsrichter seine eigene Linie finden, Spiele zu leiten. Viel wichtiger ist aber der Fakt, dass man immer berechenbar für die Spieler bleiben sollte. So wissen die Akteure beider Mannschaften immer, wie weit sie den Kampf um den Ball mit dem Gegner ausreizen können!". Eine sehr gute Einstellung zum Job als Schiedsrichter, die er stetig auf dem Platz umsetzen möchte.
Assistiert wird dem Meuselwitzer von seinen Kollegen Johannes Schipke aus Halle und Marko Wartmann aus Großvargula an den Linien.