Am Donnerstag Abend in Aga qualifizierte sich der Titelverteidiger erneut für das Endspiel, in dem der Gegner SG FSV Martinroda oder SG An der Lache Erfurt heißen wird.
Bei guten äußeren Bedingungen begann das Spiel furios. Kwiatkowski traf für die Sportfreunde aus 25 Metern den Pfosten (3.), Kirmse verfehlte für den SSV ganz knapp nach einer Ecke per Kopf (7.). Überraschend ging der Gast in Führung, weil ein Traktor-Spieler im Geraer Strafraum zu Fall gebracht worden war. Schwotzer verwandelte sicher zum 0:1 (15.). Aus einem Standard fiel verdient der Ausgleich durch Raab, als der große Angreifer per Kopf erfolgreich war (28.). Kurz darauf wurde S. Ziegengeist im Strafraum gestreckt, es gab Elfmeter. Den ersten Ball hielt Keeper Tino Köhler, der Nachschuss von Raab war dann drin (2:1/34.). Der Gast war seit seinem 1:0 etwas abgetaucht.
In die Nachpausenzeit startete die SG Nöbdenitz durch Schwotzer mit einem Fallrückzieher vor Reichenbachs Tor (47.). Jetzt hielt der Gast gut dagegen, spielte mit und dominierte zeitweise. Doch das nächste Tor schossen die „Sportis“. Kapitän Granderath hatte mit Ziegengeist kombiniert, der zum 3:1 erfolgreich war (65.). Genügend Gelegenheiten, zu verkürzen oder gar auszugleichen, hatten die Gäste in der Folge auch. Dann rettete Schmöllns Becker auf der Linie (81.) und Winefeld hätte nach zwei Großchancen den Sack zumachen müssen (88.).